Programm:
Begrüßung und einleitende Worte zu Kunst und Ästhetik im Islam – Univ.-Prof. Dr. Abdullah Takim (Obmann des Vereins Islamisches Forum Innsbruck)
Den Künstler und seine Kunst kennenlernen – der Innsbrucker Künstler Elias Feroz im Gespräch – mit Mag.a Yeliz Dağdevir (Vorstandsmitglied des IFI)
Moderation: Emre Durukan (Vorstandsmitglied des IFI).
Die Werke stehen zum Verkauf!
Die Begegnung von Orient und Okzident ist ein Thema, das seit Jahrhunderten in Kunst, Literatur und Kultur diskutiert wird. Es geht um den Austausch und die Auseinandersetzung zwischen zwei scheinbar verschiedenen Welten. In der Kunst kann die Begegnung von Orient und Okzident auf vielfältige Weise dargestellt werden.
Durch die Auswahl der Kunstwerke sollen die Besucher*innen ermutigt werden, über die verschiedenen kulturellen Einflüsse nachzudenken, die zu den künstlerischen Ausdrucksformen geführt haben. Die Grenzen zwischen dem Orient und dem Okzident sind oft schwer zu definieren, da es sich um sehr weitläufige und vielfältige Regionen handelt. Traditionell wird der Begriff “Orient” verwendet, um die Länder und Kulturen des Nahen Ostens und Asiens zu beschreiben, während der Begriff “Okzident” die Länder und Kulturen Europas und Nordamerikas umfasst. In der Realität verschwimmen diese Grenzen jedoch oft, da es viele Gemeinsamkeiten und Überschneidungen gibt. Letztlich kann die Kunst dazu beitragen, unsere Vorstellungen und unser Denken zu erweitern und einander besser zu verstehen, indem sie uns neue Wege bietet, um mit den Grenzen in unseren Köpfen umzugehen. Wie schön beschreibt der deutsche Dichter Goethe das Verhältnis zwischen Orient und Okzident:
„Wer sich selbst und andere kennt, wird auch hier erkennen: Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen.“
(Johann Wolfgang von Goethe: West-Östlicher Divan)